Serpa erreichen wir im leichten Regen, wir parken auf einer Kopfsteinpflaster Strasse die zu einem der Eingänge führt.

Das Kopfsteinpflaster ist nass und rutschig, gleiches gilt für die Bürgersteine aus großen Kieselsteinen.

Die weiße Stadt am Ufer des Fluss Guadiana zeigt sich uns gegenüber nicht so freundlich.

Fast alles ist geschlossen, auch das Museum hat zu, allerdings sind wir auch die einzigsten Touristen.

Wir laufen durch die Menschenleere Stadt. Selbst die Kirche ist verschlossen, Spielsachen auf den Dächern sind Regennass und einsam.

Schnell gehen wir zurück zum Wohnmobil, kochen erst einmal einen Tee und essen etwas Obst.

Zu unseren Erdbeeren haben wir zwar nur Sprühsahne, aber das schmeckt trotzdem.

Wir beschließen weiter zu fahren, nach einigen Kilometer bei Rosal de la Frontera überqueren wir wieder die Grenze nach Spanien.

 ( Schild Espana ) Dann kommt ein grünes Eingangsschild der autonomen Provinz  “Andalusien”.

Im leichten Nieselregen gleiten wir mit 90 km/h in Richtung Sevilla, wir machen sogar die Fahrzeugheizung an.

Bei Aracena machen wir Rast und haben eine wunderschöne Aussicht vom Parkplatz.

Einige Kilometer weiter reißt dann die Wolkendecke auf, die Sonne Andalusiens verbessert unsere Laune.

Selbst der Colabär ( rechts im Bild ) strahlt.

16 km bis El Garrobo steht auf dem Schild, etwas über 50 bis Sevilla. Da fällt mir ein, dass ich gerne vor Sevilla das große Solarkraftwerk besichtigen möchte.